
Die Entscheidung Jürgen Klinsmanns ist durchaus nachvollziehbar, denn die Welle der Euphorie für ihn ist jung und genauso unbeständig. Noch im Frühjahr wurde seine Ablösung von Bild und Teilen des DFB gefordert. Und man erinnere sich, dass selbst der Sportausschuss des Bundestages der Ansicht war, ihn vorladen zu wollen - die Spielstrategie sei ja schließlich eine nationale Bedeutung.
Klinsmann wusst

Bundestrainer ist eine schöne Aufgabe. Aber man braucht den festen Rückhalt, steht man ständig in der Öffentlichkeit. Den hatte Klinsmann nicht. Und der ständige Kampf gegen die Windmühlen ist zwar eine Zeit auszuhalten, aber niemand hat wirklich die "Leidenschaft im Bein" um diese Zusatzdauerbelastung ewig zu machen.
Jürgen Klinsmann

Aber vielleicht lernen alle auch daraus, dass man einen Menschen nicht einerseits unter Dauerbeschuss nehmen kann und andererseits zum bleiben auffordert. Dies passt nicht !!!
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