Thursday, December 27, 2007

Benazir Bhutto

Ankunft in Nizza: Am 6. November 1985 nehmen Benazir Bhutto und ihr Schwager Nasser Hussain am Prozessauftakt in Frankreich teil. Das Gericht versucht zu klären, unter welchen Umständen Bhuttos Bruder Shahnawaz ums Leben kam. Seine Leiche war im Juli 1985 in Cannes gefunden worden.

Trauer um eine Anhängerin: Im April 1986 zeigt Benazir Bhutto das Foto einer Anhängerin der Pakistan People's Party (PPP), die bei Protesten gegen die Inhaftierung der Politikerin von Polizisten getötet worden war.

Hochzeit in Karachi: Am 18. Dezember 1987 heiratet Benazir Bhutto den Zementfabrikanten Ali Asif Zardari.

Höhepunkt der politischen Laufbahn: Am 2. Dezember 1988 wird Bhutto als Ministerpräsidentin vereidigt. Sie wird die erste weibliche Regierungschefin in einem islamischen Staat. Bei den Parlamentswahlen vom 16. November 1988 erreichte Bhuttos PPP landesweit 43,9 Prozent der Stimmen.

Reise nach Washington: Im Juni 1989 spricht Bhutto während ihres Antrittsbesuchs im Weißen Haus an der Seite des US-Präsidenten George Bush.

Besuch in Beijing: Im September 1989 trifft Bhutto den chinesischen Präsidenten Li Peng.

Bhutto und ihre Mutter Nusrat: Nach der Verhaftung ihres Mannes engagierte sich Nusrat Bhutto in der Parteiarbeit und wurde zu einem führenden Mitglied der PPP.

Französischer Gast: Im Februar 1990 empfängt die Präsidentin ihren französischen Amtskollegen François Mitterand in Islamabad

Gefängnisbesuch: Das Foto aus dem Jahr 1997 zeigt Benazir Bhutto und ihre Kinder Bilawal (links) und Bakhtawar (rechts) vor dem Haupteingang des Gefängnisses von Karachi. Dort saß Bhuttos Ehemann Asif Ali Zardari seine Strafe ab.

Tränen bei der Ankunft: Nach acht Jahren im Exil kehrt Benazir Bhutto am 18. Oktober 2007 nach Pakistan zurück.

Anschlag am Tag der Ankunft: Nur knapp entgeht Bhutto am 18. Oktober einem Anschlag in Karachi. Dutzende Menschen werden verletzt.

Bad in der Menge: Bhutto besucht im Oktober 2007 eine Wahlkampfveranstaltung in Lahore.

Ankunft in Rawalpindi: Knapp zwei Wochen vor der Parlamentswahl wird Bhutto bei einer Wahlkampfveranstaltung von einem Attentäter erschossen. Der Mann sprengt sich anschließend selbst in die Luft.